Neue Pläne der Bafin stoßen auf Kritik
schärfere Bargeldregeln auf dem Prüfstand
Die Finanzaufsicht Bafin berät derzeit über die Verschärfung der Regeln zur Einzahlung hoher Beträge. Angedacht ist künftig die Legalität und Herkunft dieser Bargeldsummen nachzuweisen. Sparkassen und Genossenschaftsbanken halten dagegen.
Der Plan der Bafin sieht vor, dass die Banken zukünftig bei Bar-Einzahlungen ab 10.000,- Euro einen schriftlichen Herkunftsnachweis verlangen müssen, bei „Gelegenheitskunden“ bereits ab 2.500,- Euro.
Die Banken kritisieren, die Umsetzbarkeit der geplanten Vorgehensweise. Die Echtheit der Dokumente sei durch die Mitarbeiter kaum zu prüfen und auch für viele Kunden ist es unmöglich den erforderlichen Legalitäts-Nachweis zu erbringen. Zudem sind viele Kreditinstitute in den Kontoverträgen bereits zur Annahme von Bargeldeinzahlungen (ohne die entsprechende Begrenzung) verpflichtet.
Es bleibt abzuwarten was aus den Plänen der Finanzaufsicht wird.
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